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Die grösste Konsumgütershow der Welt: Warum die Home of Consumergoods boomt!

Die Wirtschaft drängt auf den Superevent Home of Consumergoods in Frankfurt. Auch dank digitalem Matchmaking. Stimmungsbild eines Messebooms nach dem Covid Frust.




Der Trend der sich auf den bisherigen Weltleitmessen im 2022 in der Messe Frankfurt abzeichnete, wird auf der Home of Consumergoods, der «Supertankermesse» mit der Ambiente, Christmasworld und Creativeworld, die neu an einem gemeinsamen Datum vom 3. respektive 4. bis 7. Februar 2022 über die Bühne gehen, fortsetzen.



Goodbye Covidfrust: Der Weg zur ethischen Messe

Die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit stehen bei den Konsumgütermessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld im Mittelpunkt. Dies mit dem Programm Ethical Style, an dem sich nun neu auch die Aussteller der Christmasworld und Creativeworld beteiligen


«Wir spüren, dass die Leute wieder auf unsere Leitmessen kommen wollen. Die Zufriedenheit knüpft an das Vorcorona-Niveau an» sagt die Messeleiterin der Christmasworld und der Creativeworld, Eva Olbrich (Bild).


«Es kommen zwar (noch) weniger BesucherInnen und Aussteller als vor der Covid-Ära» ergänzt Tina Schneebeli von der Vertretung der Messe Frankfurt in Zürich, «aber alle sind hochzufrieden», sagt sie.


Und: «In der wichtigsten Jahreszeit für die Konsumgüterindustrie wird in Frankfurt gewiss nicht das Licht ausgehen» meint Thomas Kastle, Leiter Ambiente Dining (rechts).


Die Botschaft aus Frankfurt: Nach Covid, nach der Russland- und jetzt der Energiekrise stehen weitere Themen im Zentrum des neuen Konsumgüterdachs der Messe Frankfurt, der Home of Consumergoods, etwa das Thema ethisch verträglicher Konsum.


«Ethical Style» heisst das Begleitprogramm aller drei Messen. Diese drei Trendschauen sind denn gemäss Messeleiterin Ewa Olbrich bei den Besuchenden äußerst beliebt, weil sie Perspektiven auch über die Warenangebot bieten, die anhaltend Gültigkeit haben. «Die BesucherInnen holen sich hier ihre Inspirationen» sagt sie.


Digitale Transformation 365: Mitmachen, auch ohne dabei zu sein

Auf der Home of Consumergoods hat die Messe Frankfurt auch ein weltweit ziemlich einzigartiges Matchmakingsystem, der großen Unterlassungssünde von Messeveranstaltern weltweit, geschaffen.


BesucherInnen werden mit Ausstellern auf digitalem Weg «gematcht», also verbunden. Basis dazu ist ein Anmeldesystem, das auf einer elaborierten Datenerfassung beider Seiten basiert. Das ist hervorragend für effektive MessebesucherInnen, aber das Novum besteht darin, dass sich auch Nicht-BesucherInnen, etwa chinesische Partner, die (noch) nicht wieder reisen dürfen, vernetzten können!


Ein OnlinebesucherInnen-Ticket kostet 20 Euro, ein Ticket für einen physischen Tagesbesuch 28 Euro, eines für zwei Tage 40 Euro oder eine Dauerkarte für alle 5 Messetage 52 Euro! Dieses Matchmaking besteht dann über 365 Tage im Jahr.


«Die ganze Welt will nach Frankfurt kommen, die indischen Gäste, die wieder reisen dürfen physisch und die chinesischen eben online!» führt Thomas Kastl aus.


Das Phänomen Leitmesse: Warum sich die Schweizer Wirtschaft in Frankfurt trifft!

Das Medium Messe wird nicht erst seit Covid immer wieder in Frage gestellt im Umfeld der digitalen Transformation und Mythen wie «hybride» oder «virtuelle» Messen machen die Runde, was natürlich eine völlig falsche Terminologie ist, die den Blick auf das Wesentliche verschleiert: Auf Messen wie einer Ambiente, aber auch die Leitmessen an anderen deutschen Messeplätzen, trifft sich die Wirtschaft nach wie vor, weil es gar keinen Messeersatz gibt.


Das ist der Grund, weshalb man auf Deutschlands Leitmessen die Welt und eben auch die schweizerische Wirtschaft trifft, Einkäufer und Verkäufer, weil sie hier Geschäfte machen – mit schweizerischen Kunden!


Der nächste Grund: Nextrade. Das Online-Powerhouse, das neu unter dem Namen nmedia.hub läuft (Bild links), ist für die Home & Livingbranche ein veritables Portal mit 400 Topmarken, 20.000 Händler*innen und über 1 Milliarde €uro Umsatzvolumen pro Jahr!






So schafft man ein Einkaufserlebnis

Digitale Transformation hin oder her: In Zeiten voller Unsicherheiten und sinkender Konsumlaune spielt die Schaufenster- und Ladendekoration am Point of Sale eine herausragende Rolle. Die niederländischen Experten für den effektvollen Auftritt Rudi Tuinman und Pascal Koeleman von 2dezign zeigen in ihrer Sonderpräsentation «Decoration Unlimited» auf der Christmasworld im Foyer 5.1/6.1.


Home of Consumergoods: Die Supertankermesse

Unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ bietet die Messe Frankfurt ab 2023 das innovativste und weltweit umfassendste Konsumgüterangebot. Sie ist die Zusammenfassung der Konsumgütermessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld. Die Paperworld für die Papeterie-, Büro- und Schreibwarenindustrie ging in dieser «Supertankermesse» auf. Und das Frankfurter Messegelände ist vollständig ausgelastet! Der Global Sourcing-Teil der drei/vier Messen zu einem gemeinsamen Angebot.


Mit ihrem Bereich Dining ist die Ambiente global führend rund um Tisch, Küche und Haushalt sowie der wichtige Marktplatz für Hospitality, Restauration und Catering HoReCa. Mehr Hospitality gibt es zusätzlich in einer Halle, wo weitere Top-Aussteller präsentieren und die HoReCa Academy stattfindet.


Halle 5: Architektur ist Sprache

Anders als vorgesehen, steht die brandneue Messehalle 5, Covid sei dank (!), bereits für die Home of Consumergoods zur Verfügung und nicht erst im Jahr 2024, da während Covid ungestört und ohne Behinderung von Messen gebaut werden konnte. Der Neubau der Halle 5 ist ein weiterer Meilenstein der stetigen Weiterentwicklung des Messegeländes Frankfurt und zahlt auf die Standortqualität und Messen wie die Ambiente, Christmasworld und Creativeworld ein, die wie erwähnt ausverkauft sind. 4’700 Aussteller haben sich angemeldet und sorgen für die größte Konsumgütermesse der Welt. Auf nach Frankfurt!

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