Die Aussteller sind größtenteils zurück auf den deutschen Leitmessen! Deshalb sind diese, etwa die Light + Building Autumn Edition vom 2. – 6. Oktober, so wichtig für die Wirtschaft. 7 Argumente für einen Messebesuch!
by Urs Seiler | 2. September 2022 Vertretung der Messe Frankfurt für CH/Li.
Der AUMA spricht nach dem «heißen» Messesommer von einem «stürmischen Messeherbst». In einem covidbedingt gedrängten Messeprogramm kehrten schon im Sommer 2022 rund 70 Prozent der Aussteller auf die deutschen Leitmessen zurück.
Richtig, die Messe-Community ist größtenteils zurück auf den deutschen Leitmessen. Jetzt kommt es auch auf der Light + Building Autumn Edition in Frankfurt vom 2. – 6. Oktober 2022 zu einem wirtschaftlichen «Wetterleuchten» mit Ausstellern, die sich von der Pandemie verabschieden wollen mit Neuheiten in Licht-, Elektro-, Haus- und Gebäudetechnik. Mit über 1'500 Ausstellern aus 46 Ländern (!) bietet sie die dringend benötigte Plattform für den persönlichen Austausch.
Unter ihnen sind zahlreiche Aussteller aus der Schweiz. Und auch als BesucherInnenland gehört die Schweiz zu den wichtigsten Nationen am Messeplatz Deutschland. Die weiteren stärksten Ausstellerländer auf der Light + Building Autumn Edition sind Deutschland, Italien, Türkei, Spanien, Polen, Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Griechenland.
Intelligente Gebäudetechnik
Die Light + Building bietet neues Wissen, Innovationen und Vernetzungen, die während der Pandemie nicht möglich waren. Ein umfassendes Rahmenprogramm rund um die Themen der Gebäudetechnik ist erstmals gebündelt auf der «Building Plaza» in der Halle 9.0.
Die BesucherInnenzahlen am Messeplatz Deutschland, auf dem die Schweiz zu den zahlenmäßig größten Aussteller- und Besuchernationen gehört, liegen gemäß AUMA bereits wieder bei 55 Prozent der Vor-Corona-Zeit.
Das sind beträchtlich weniger als vor Covid, aber mit der Konzentration steigt die Kaufbereitschaft der TeilnehmerInnen, weil die Industrie mehr Entscheider und weniger «Hingucker» auf Messen schickt.
Auch wenn die Aus- und Einreisebeschränkungen asiatischer Länder sich erholt haben, werden Leitmessen wie die Light + Building ihre Leuchtturmfunktion als globale Drehscheiben wiedererlangen.
Das kann das Internet nicht. Die gespannte Erwartung auf eine Messe konnten sämtliche Onlinekanäle nicht abbilden.
Im Gegenteil: seit Covid hat die Industrie erkannt, dass das Gegenteil der Fall ist: sie braucht Messen und sie will Messen!
Vernetzung und Sicherheit sind Topthemen auf der Light + Building Autumn Edition. Aber Leitmessen wie die Light + Building sind nicht nur Leuchttürme für ihre eigene Industrie.
Sie sind auch Taktgeber für die jeweiligen Zulieferindustrien. Das ist der Grund, weshalb aus 1 Messe-Euro rund 10 Euro gesamtwirtschaftliche Effekte (in der Messewirtschaft, bei Dienstleistern, an Steuern) bewirkt.
Erlebnis Licht für Designer, Planer und Architekten
Licht in all seinen Facetten ist in den Halle 3, 4 und 6 zu sehen. Das Areal kombiniert eine Bühne für Vorträge, Diskussionsrunden und Preisverleihungen mit besonderen Präsentationsflächen und Startpunkten für Führungen. Es ist der Anlaufpunkt für Designer, Planer und Architekten.
Und das Thema Smart City für Landschafts- und StadtplanerInnen gibt auf der Autumn Edition der Light + Building nach der pandemiebedingten Pause einen Überblick zu den neusten Technik- und Designtrends für Kaderleute aus Städten und Kommunen, wie mehr Sicherheit durch vernetztes Licht. Die Idee einer Smart City baut auf integrierte Technologieysteme, die durch Digitalisierung und Vernetzung von Beleuchtungssystemen eine Stadt sicherer machen.
Johannes Möller, Leiter Brand-management Light + Building (Bild links) sagt: «Ich freue mich sehr, dass wir unsere wirtschaftlichen Prognosen zur Light + Building Autumn Edition nach oben korrigieren können. Das ist ein starkes Bekenntnis zur Branche!»
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