Die Messe Düsseldorf, eine der weltweit erfolgreichsten Messegesellschaften, bekräftigt ihr Engagement für die Zukunft. Mit der Veröffentlichung ihres ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsberichts setzt sie ein kraftvolles Zeichen für eine zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Messewirtschaft.

Handabdruck vergrößern, Fußabdruck verkleinern
„Wir wollen unseren Handabdruck vergrößern, unseren Fußabdruck verkleinern und gleichzeitig das Messeerlebnis auf ein neues Level heben“, erklärt Marius Berlemann (Bild oben), Operativer Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, in dessen Geschäftsbereich auch die Stabsstelle für Corporate Social Responsibility (CSR) angesiedelt ist. Gemäß der Leitidee „For those who create tomorrow’s business“ setzt das Unternehmen auf Veranstaltungen mit hohem Wirkungsgrad und auf Lösungen, die Umwelt, Menschen und Wirtschaft nachhaltig voranbringen.
Für die Messe Düsseldorf ist Nachhaltigkeit kein Trend, sondern eine Haltung. Deshalb ist das Thema integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen sind dabei ebenso Richtschnur des Handelns wie das klare Bekenntnis zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. „Wir reduzieren unseren Ressourceneinsatz und treiben die Transformation auf allen Ebenen voran: als Messeveranstalter, Arbeitgeber, regionaler Wirtschaftsfaktor und internationaler Multiplikator“, so Marius Berlemann.
Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität

„Unser Nachhaltigkeitsbericht gibt ebenso Auskunft über unsere CSR-Strategie und Ziele wie über die ersten erreichten Meilensteine. Bezogen auf unsere Treibhausgasemissionen ist das zum Beispiel in den betrachteten Kategorien eine deutliche Reduktion um 48 Prozent, die sich in unseren ersten vergleichenden Treibhausgasbilanzen für 2019 und 2023 zeigt“, erklärt Andrea Eppert (Bild links), Leiterin der Stabsstelle Corporate Social Responsibility. Damit hat die Messe Düsseldorf die Klimaziele der Stadt Düsseldorf für 2035 bereits jetzt erreicht. Dennoch setzt sich das Unternehmen weiter ehrgeizige Ziele: Bis 2040 strebt die Messe Düsseldorf Klimaneutralität an.
Dank eines strategischen Energiemanagementsystems konnte in den letzten zehn Jahren trotz gewachsener Ausstellungsflächen der Stromverbrauch um 52 Prozent und der Heizenergiebedarf um 30 Prozent gesenkt werden. Dies ist auf verschiedene Effizienzmaßnahmen und die kontinuierliche Optimierung von Prozessen und Technologien zurückzuführen. Darüber hinaus trug vor allem die Umstellung auf Ökostrom zur deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 2 bei.
„Auch wenn die Reduktion unseres Fußabdrucks unser zentrales Ziel ist, war es uns wichtig, dass der Bericht unser ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit widerspiegelt. Neben der Dimension Planet sollten auch People, Performance und Governance – die weiteren zentralen Aspekte unserer Strategie – angemessen berücksichtigt werden“, so Andrea Eppert weiter.
Vertrauen und Mehrwert schaffen
„Unser freiwilliger Nachhaltigkeitsbericht 2023 ist mehr als eine Bestandsaufnahme – er ist unser Bekenntnis zu einer nachhaltigen Zukunft“, resümiert Marius Berlemann. „Wir schaffen Vertrauen und Mehrwert, indem wir unser Engagement transparent machen und klare Ziele setzen. Als Multiplikator für nachhaltige Entwicklung gestalten wir die Transformation unserer Branche und darüber hinaus aktiv mit.“
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